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Infos zum Klimaschutz
In den nächsten Jahren kommen große Anforderungen auf die Kommunen bei der Umsetzung der Energiewende und der Erreichung der Klimaschutzziele zu. Die Stadt hat direkte und indirekte Einflussmöglichkeiten auf Energieverbrauch und die CO2-Emissionen. Die Aufgabe „kommunaler Klimaschutz“ wird normalerweise von den Kommunen wahrgenommen, weil hier ein unmittelbarer Kontakt zu den betroffenen Bürgern sowie Gewerbe und Industrie besteht. Die Stadtverwaltung berichtet hier auf dieser Seite über klimaschutzwirksame Projekte, über geförderte (Sanierungs-)Maßnahmen und sonstige Themen rund um Klima und Umwelt.
Klimaschutzkonzept
Die Stadt Leingarten hat alle ihre Handlungsmöglichkeiten bereits im Jahre 2014 systematisch überprüfen lassen. Der dazu erstellte Endbericht kann über den nachstehenden Link abgerufen werden.
Die Stadt hat nun für die Weiterentwicklung und Systematisierung ihrer Energie- und Klimaschutzaktivitäten unter Beteiligung folgender Partner:
- Zuwendungsgeber
Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit - Zuwendungsabwicklung
Projektträger Forschungszentrum Jülich GmbH - Auftragnehmer
KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg
ein Gesamtkonzept erstellen lassen. Dieses Klimaschutzkonzept soll eine systematische Übersicht über Klimaschutzmaßnahmen in allen Handlungsfeldern geben und neue langfristige Impulse für die weitere Reduktion von Energieverbrauch und CO2-Emissionen liefern. Der Endbericht des aktuellen Klimaschutzkonzeptes sowie weitere Informationen können über die nachstehenden Links abgerufen werden.
Sanierung Lüftungsanlage Eichbott-Sporthalle
Förderkennzeichen: 67K20840
Projektlaufzeit: 31.05.2023 bis 28.06.2024
Die Stadt Leingarten hat mit Hilfe von Fördergeldern vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Lüftungsanlage in der Eichbott-Sporthalle erneuert.
Vor dem Maßnahmenbeginn hatten wir nicht mehr die Möglichkeit die Sporthalle entsprechend zu kühlen. Die erforderliche Kälte wurde über eine Wärmerückgewinnungsanlage mit einem Glykol-Leitungssystem und einer Kältemaschine (Baujahr 1988) erzeugt. Der Betrieb einer solchen Anlage hängt entscheidend von der zur Verfügung stehenden Wärmemenge ab. Mit der Wärmepumpe konnte die sogenannte überschüssige Betriebswärme zum großen Teil mittels Glykol-Wasser mit einem Temperaturgefälle von +1/+6 °C zurückgewonnen und genutzt werden. Durch die Außerbetriebnahme des Hallenbades und dadurch fehlenden Wärmemenge müsste die Anlage entgegen unserer ersten Annahme größtenteils umgebaut werden. Hierfür wäre eine zusätzliche Menge an einem klimaschädlichen Kältemittel mit einem Treibhausppotenzial (GW-Wert) 1774 erforderlich.
Seit Juli 2024 wird die Turnhalle über drei zentrale Be- und Entlüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung (Kreuzstrom-Platten-Wärmetauscher) und Mischkammer zur Beheizung und Kühlung be- und entlüftet. Der Wärmetauscher-Wirkungsgrad liegt im Winter trocken bei 76,4 % und feucht bei 87,9 %. Im Sommer liegt der Wärmetauscher Wirkungsgrad trocken und feucht bei 76,3 %.
Geräte: 3 kombinierte, wetterfeste Zu- und Abluftgeräte zur Beheizung. Volumenstrom je 14.600 m³/h. Das Gesamtgewicht beträgt ca. 4.520 kg pro Gerät.
Luftleitungen: Verzinkte Rechteckkanäle, Wickelfalzrohr, Flexrohr.
Wärmedämmung: Außenluft- und Fortluft Armaflex, Zuluft
Mineralwollematten alukaschiert.
Die Lüftungsgeräte sind mit Heiz- und Kühlregister ausgestattet. Das Register hat eine Leistung von 61 kW.
Die RLT-Geräte verfügen über integrierte Schalldämpfer. Der Summenpegel liegt im Zuluft- Auslass bei 58 dB(A) und in der Fortluft bei 55 dB(A).
Regelung / Steuerung über DDC:
Die Luftmenge wird mittels CO2-Regelung in der Turnhalle bestimmt. Die Schaltschrankanlage befindet sich im Lüftungsgerät.
Rauchmelder im Zu- und Abluftvolumenstrom zur eigenständigen Abschaltung der Anlage im Brandfall.
- Zuwendungsempfänger: Stadt Leingarten
- Projektträger: Klimaschutzinitiative
- Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Schaffung einer Stelle für kommunales Klimaschutzmanagement
Die Stelle des Energie- und Klimaschutzmanager (Bewilligungszeitraum 01.04.2020 bis 31.03.2023) wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Zur Umsetzung der Ziele aus dem Klimaschutzkonzept wurde eigens eine Stelle geschaffen, welche durch öffentliche Mittel gefördert wird:
KSI: Schaffung einer Stelle für kommunales Klimaschutzmanagement zur fachlichen und inhaltlichen Unterstützung bei der Umsetzung des integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes der Stadt Leingarten
- Stadtverwaltung Leingarten - Zuwendungsnehmer
- Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (https://www.bmwk.de) - Zuwendungsgeber
- Nationale Klimaschutzinitiative (https://www.klimaschutz.de) - Zuwendungsabnehmer
- KEA – Klimaschutz- und Energieagentur BW (www.kea-bw.de) - Auftragnehmer
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“
Ziel der Förderung:
Projektziele des Klimaschutzmanagers innerhalb des Förderzeitraumes sind dabei u.a.:
- Umsetzung der Maßnahmen aus dem Klimaschutzkonzept der Stadt Leingarten
- Ideenfindung für Einspar- und Sanierungsmöglichkeiten in öffentlichen Gebäuden
- Hierauf aufbauend: Steuerung der klimaschutzrelevanten Prozesse und Projekte einschließlich der Einwerbung und Abwicklung von Fördermitteln
- Durchführung von Schulprojekten zum Thema Klima- und Umweltschutz sowie allgemeine Öffentlichkeitsarbeit im Bereich Klimaschutz
- Initiierung des Ausbaus der E-Ladeinfrastruktur zur Förderung der E-Mobilität
- Konzeptionierung und Weiterentwicklung des kommunalen Energiemanagements
- Kooperation mit dem Landkreis, weiteren Kommunen, Energieversorgern, Firmen und Vereinen
- Organisation und Moderation von Veranstaltungen, Sitzungen und Projekten im Klimaschutz
- Erreichung der kommunalen Zielsetzung zur Energieeinsparung und Minderung des CO²-Ausstoßes
Inhalt:
Durch Beschluss des Gemeinderats wurde im Stellenplan 2017 eine Stelle als Energie- und Klimaschutzmanager geschaffen. Aufgrund mehreren Verzögerungen bezüglich des Förderantrags konnte die Stelle erst Ende 2019 ausgeschrieben werden. Die Stelle des Klimaschutzmanagers war auf drei Jahre befristet. Der Klimaschutzmanager der Stadt Leingarten begann seinen Dienst im März 2019. Wie aus der o.g. Auflistung hervorgeht, so betrifft der Aufgabenbereich der KSM v.a. die Initiierung und die Umsetzung von Maßnahmen, sowie das Controlling derer. Weiterhin ist Teil des Aufgabenbereichs für die oft finanzintensiven Projekte geeignete Querfinanzierungsmaßnahmen zu erreichen.
Die Stadt Leingarten hat sich nach Ende der Beschäftigung zum 1. April 2023 dazu entschieden, den kommunalen Klimaschutz vorerst wieder im Bauamt anzusiedeln. In Zukunft wird eine interkommunale Lösung angestrebt oder die Durchführung und Weiterführung der Maßnahmen mithilfe der Energieagentur des Landratsamts Heilbronn.
Sanierung der Innenbeleuchtung auf LED - Eichbott-Gemeinschaftsschule
Förderkennzeichen: 67K20840
Projektlaufzeit: 01.03.2023 bis 01.05.2024
Die Stadt Leingarten hat mit Hilfe von Fördergeldern vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz energieeinsparende Maßnahmen durchgeführt. Zwischen 2023 und 2024 wurde die Beleuchtung der Gemeinschaftsschule aufgewertet. Ziel und Inhalt des Projekts ist die Sanierung der alten Beleuchtungsanlage und damit einhergehend die Erreichung einer Stromeinsparung.
- Jährliche Stromeinsparung: 65.456 kWh/a
- Durchschnittliche Stromeinsparung: 89,39 %
- CO2-Einsparung über die Lebensdauer: 606t
Beteiligte des Projekts:
- Zuwendungsempfänger: Stadt Leingarten
- Projektträger: Klimaschutzinitiative
- Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Sanierung der Innenbeleuchtung auf LED - Eichbott-Grundschule mit Sporthalle
Förderkennzeichen: 67K21268
Projektlaufzeit: 01.11.2022 bis 31.10.2023
Die Stadt Leingarten hat mit Hilfe von Fördergeldern vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz energieeinsparende Maßnahmen durchgeführt. Im Jahr 2023 wurde die Beleuchtung im Familienzentrum Mühle mit LED aufgewertet. Ziel und Inhalt des Projekts ist die Sanierung der alten Beleuchtungsanlage und damit einhergehend die Erreichung einer Stromeinsparung.
- Jährliche Stromeinsparung: 31.802 kWh/a
- Durchschnittliche Stromeinsparung: 89,61 %
- CO2-Einsparung über die Lebensdauer: 277t
Beteiligte des Projekts:
- Zuwendungsempfänger: Stadt Leingarten
- Projektträger: Klimaschutzinitiative
- Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Sanierung der Innenbeleuchtung auf LED - Familienzentrum Mühle
Förderkennzeichen: 67K19045
Projektlaufzeit: 01.05.2022 - 30.09.2023
Die Stadt Leingarten hat mit Hilfe von Fördergeldern vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz energieeinsparende Maßnahmen durchgeführt. Im Jahr 2023 wurde die Beleuchtung im Familienzentrum Mühle mit LED aufgewertet. Ziel und Inhalt des Projekts ist die Sanierung der alten Beleuchtungsanlage und damit einhergehend die Erreichung einer Stromeinsparung.
- Jährliche Stromeinsparung: 6.415 kWh/a
- Durchschnittliche Stromeinsparung: 88,55 %
- CO2-Einsparung über die Lebensdauer: 56t
Beteiligte des Projekts:
- Zuwendungsempfänger: Stadt Leingarten
- Projektträger: Klimaschutzinitiative
- Zuwendungsgeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.
Ernteaktion "Gelbes Band"
Wer Obstbäume oder –sträucher besitzt, aber während der Obstsaison die vielen Früchte nicht abernten kann, markiert die Bäume und Sträucher mit einem gelben Band. Dieses signalisiert: Hier dürfen die Früchte ohne Rücksprache und für den eigenen Bedarf gepflückt und bereits von diesem Baum gefallenes Obst kostenlos aufgelesen werden – unter Einhaltung der unten aufgeführten Verhaltensregeln. So sorgt die Aktion dafür, dass in Deutschland mehr Obstbäume abgeerntet und das Obst verwertet wird.
Sie möchten Obst ernten?
Damit Sie und andere Freude an der Aktion haben, bitten wir Sie, folgende Verhaltensregeln beim Ernten zu beachten:
- Ernten Sie ausschließlich von Bäumen und Sträuchern, die ein gelbes Band tragen. Denn nur deren Früchte wurden von den Besitzerinnen und Besitzern für die Ernte freigegeben.
- Seien Sie achtsam gegenüber der Natur und respektieren das Eigentum anderer. Gehen Sie behutsam mit den Obstbäumen um.
- Ernten Sie nur, was – ohne Benutzung von Leitern o.ä. – in Reichweite hängt oder lesen Sie die Früchte vom Boden auf.
- Achten Sie beim Betreten der Obstwiese auf Bodenunebenheiten, herumliegende Äste oder andere mögliche Gefahrenstellen.
- Ernten Sie nur so viel, wie Sie tatsächlich verbrauchen können.
- Prüfen Sie, ob das Obst noch gut ist. Lassen Sie sich von einer braunen Stelle nicht abschrecken. Diese können Sie einfach ausschneiden. Waschen Sie die Früchte vor dem Verzehr gründlich ab.
Die Standorte der "Gelben Bänder" werden zentral auf www.deutschland-rettet-lebensmittel.de angezeigt, um den Erntenden die Suche zu erleichtern. Schauen Sie einfach auf der Deutschlandkarte nach, ob in Ihrer Nähe Bäume oder Sträucher zur Ernte freigegeben sind. Setzen Sie dafür den Filter auf "Gelbes Band-Standorte".
Sie möchten Ihren Obstbaum mit dem gelben Band zur Ernte freigeben?
- Informieren Sie sich vorab, ob in Ihrem Landkreis bereits die Ernteaktion umgesetzt wird. Durch gemeinsame Materialien und Kommunikation können Sie die Sichtbarkeit der Aktion erhöhen.
- Bei Fragen können Sie sich an die Koordinierungsstelle Zu gut für die Tonne! wenden.
- Den Standort Ihres Obstbaums mit gelbem Band können Sie hier auf der Deutschlandkarte eintragen lassen. So kann Ihr Baum besser von Interessierten gefunden werden.
Standorte PKW-Ladesäulen Leingarten
Leingarten stellt komplett auf energie-effiziente, klimafreundliche LED-Straßenbeleuchtung um
Der dazu erstellte Endbericht kann über den nachstehenden Link abgerufen werden.
Solarpotenzial auf Dachflächen nutzen
Sauber – unabhängig – sehr wirtschaftlich:
So lassen sich die wichtigsten Vorteile des auf dem eigenen Dach erzeugten Stroms zusammenfassen. Die Sonne ist eine frei verfügbare, natürliche Energiequelle. Wer ihr Potenzial nutzt, macht sich zumindest teilweise unabhängig von kommerziellen Stromanbietern – und leistet gleichzeitig einen aktiven Beitrag für den Klimaschutz.
Rund 30 Prozent des mit einer Photovoltaikanlage erzeugten Stroms kann ein durchschnittlicher Haushalt direkt vor Ort verbrauchen. Dadurch sinken die Stromkosten, denn es muss weniger teurer Strom vom Stromanbieter gekauft werden. Wenn der Haushalt zusätzlich zur Photovoltaik-Anlage auch einen Stromspeicher installiert, erhöht sich der Eigenverbrauch von 30 Prozent auf über 60 Prozent. Natürlich kostet die Installation einer Photovoltaikanlage zunächst Geld, doch die Investition amortisiert sich in der Regel in einem Zeitraum von zwölf bis 14 Jahren.
Mit dem neuen Online-Solarpotenzialkataster können sich Bürgerinnen und Bürger in Baden-Württemberg ganz einfach und kostenlos berechnen lassen, welches Potenzial „auf ihrem Dach“ steckt. Ganz simpel kann man sich für das eigene Gebäude Informationen zur solaren Eignung einholen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen für verschiedene, individuell wählbare Optionen durchführen